Ich habe sie per SMS gefragt. Sie hat geantwortet. Suesse Idee, sie koenne leider nicht, muesse arbeiten, koenne nicht freinehmen. Bla bla. Der Inhalt war ok. Die Form war es, die mich stoerte. Sie war von einer lapidaren Art, die mir nicht angemessen schien.

Letztlich hat sie mit ihrer SMS in jeder Hinsicht meine rationalen Erwartungen erfuellt. Diese Geschichte ist es laengst nicht mehr wert, ihr noch so viel Beachtung zu schenken, wie ich es hier und da noch tat.

Ja, ich bin nun in der Trotzphase und der festen Ueberzeugung, dass Madame all das, was ich bin und bereit war, ihr zu schenken, nicht zu schaetzen weiss und ergo nicht verdient hat. Und vor allem stelle ich zunehmend fest, dass es in meinen Gefuehlen immer weniger um sie ging als vielmehr um diesen Traum, den wir ein paar Tage lang getraeumt hatten.

Ich war sehr verliebt in die Idee. Aber mit mehr Abstand ist auch immer klarer, dass sie nicht der Mensch fuer die Idee war. Wir kommen aus zu verschiedenen Welten, sprechen zu verschiedene Sprachen. Zeit, zu gehen.

das tut mir leid - ein wenig wahre Traurigkeit klingt ja schon durch. Aber dennoch, ich bewundere noch immer diese distanzierte Rationalität.

Na ja, immerhin haben se überhaupt ne Antwort gekriegt - ist nicht die Regel :-(

B.t.w., ich musste mich von einem lieben Freund anschließend aufklären lassen, dass eine SMS für diese Art von Mitteilungen nicht die angemessene Kommunikationsform ist.