Reisegutschein zu verschenken.

Ich: Oh, mir fällt ein, ich muss der komischen Bibliothekarin gleich noch antworten*.
Sie: Jaja, mach nur. Ich bin eifersüchtig und lege jetzt auf.
Ich: Möchtest Du vielleicht einen Reisegutschein von Öger Tours über 35 Euro***?
Sie: Nein.
Ich: Schade. Ich dachte, ich könnte mir mit einem Reisegutschein Deine Liebe kaufen.
Sie: Nein, meine Liebe ist bereits verkauft.**

* Das ist kein Muss im Sinne einer leidigen Pflicht, sondern ein ToDo aufgrund des leidenschaftlichen Willens, eine nette E-Mail kurzfristig zu beantworten.

** Moppelchen, die heute abend unter dem unheivollen Einfluss einer Tasse Espresso steht, die man ihr angeboten und die sie, wiewohl sie um ihre Koffeinunverträglichkeit weiß, angenommen hat, legt an dieser Stelle Wert auf die Feststellung, dass niemand anderes als sie nicht selten die Pointen-Lieferantin für solche Ich-sagte-sie-sagte-Geschichten ist. Ich lass' das mal so stehen.

*** Den Reisegutschein gibt es wirklich. Und da ich wahrscheinlich nie bei Öger Tours buchen werde, verschenke ich ihn. Wer mir die schönste E-Mail schreibt und darin glaubhaft, gleichwohl nicht Mitleid erregend, die Notwenigkeit darlegt, diesen Gutschein zu bekommen, hat ihn. Und um einen Gutschein zu betteln, ist wirklich keine Schande. Ich brauche ihn ja nicht. Also: sebas_hh(at)web(punkt)de.


23:53 Uhr von sebasLink | 0 Kommentare | Mitplaudern