Ich bin verliebt. In zwei Männer.
Es fällt mir erstaunlich leicht, mir und anderen das einzugestehen. Das hatte ich so nicht erwartet.
Warme Gefühle hatte ich immer nur für Frauen übrig. Aber dann traten sie vor gut elf Monaten in mein Leben. Ich wusste, dass sie auftauchen würden, es war also keine spontane Begegnung. Trotzdem war unser erstes Treffen sehr besonders. Und mit jedem Mal wurde es intensiver.
Ich habe nie einen von beiden allein getroffen. Sie teilen ihr Leben sehr intensiv miteinander. Ich musste meine Aufmerksamkeit immer teilen. Sowas gelingt selten, also konzentrierte ich mich mal mehr auf den einen, mal mehr auf den anderen. Keiner von beiden hat mir das je übel genommen.
Ich war ihnen gegenüber zunächst sehr unbeholfen. Denn das alles war so fremd. Auch diese Gefühle. Diese mich durchflutende Wärme, wenn sie mich anlächelten, dieser Wunsch, sie ganz nah bei mir zu haben.
Ich konnte dem anfangs nicht nachgeben. Es war zu neu, ich zu unsicher und ich wollte anderen Menschen nicht zu nahe treten. Doch man gab mir zu verstehen, das meine Scheu nicht nötig sei. Schritt für Schritt überwand ich sie. Und so wurde unser Umgang immer herzlicher.
Sie haben es geschafft, eine wichtige Rolle in meinem Leben einzunehmen. Mit ihrer positiven Art, ihrer Unbeschwertheit nahmen sie mir an manchem Tag die Traurigkeit. Ihr Lächeln fing mich auf. Sie fanden immer die richtige Geste. Und an den guten Tagen, da lachen wir einfach miteinander.
Machmal, wenn wir uns eine Weile nicht sehen, ist da sogar ein kleines Sehnen. Sie sehen, sie riechen, sie hören, erleben, sie knuddeln. Ich versuche, Treffen so oft wie möglich zu realisieren.
So wie im Dezember. Ich werde eine berufliche Reise in die Schweiz vorzeitig abbrechen, um sie wiederzusehen. Ich will. Es wird das nächste Mal sein nach diesem letzten Wochenende, an dem wir plauderten, ein bisschen Auto fuhren und badeten. Ich freue mich auf dieses Wiedersehen. Es ist schließlich der erste Geburtstag der Zwillinge, meiner Patenkinder, der beiden kleinen Kerle, in die ich sehr verliebt bin.
Warme Gefühle hatte ich immer nur für Frauen übrig. Aber dann traten sie vor gut elf Monaten in mein Leben. Ich wusste, dass sie auftauchen würden, es war also keine spontane Begegnung. Trotzdem war unser erstes Treffen sehr besonders. Und mit jedem Mal wurde es intensiver.
Ich habe nie einen von beiden allein getroffen. Sie teilen ihr Leben sehr intensiv miteinander. Ich musste meine Aufmerksamkeit immer teilen. Sowas gelingt selten, also konzentrierte ich mich mal mehr auf den einen, mal mehr auf den anderen. Keiner von beiden hat mir das je übel genommen.
Ich war ihnen gegenüber zunächst sehr unbeholfen. Denn das alles war so fremd. Auch diese Gefühle. Diese mich durchflutende Wärme, wenn sie mich anlächelten, dieser Wunsch, sie ganz nah bei mir zu haben.
Ich konnte dem anfangs nicht nachgeben. Es war zu neu, ich zu unsicher und ich wollte anderen Menschen nicht zu nahe treten. Doch man gab mir zu verstehen, das meine Scheu nicht nötig sei. Schritt für Schritt überwand ich sie. Und so wurde unser Umgang immer herzlicher.
Sie haben es geschafft, eine wichtige Rolle in meinem Leben einzunehmen. Mit ihrer positiven Art, ihrer Unbeschwertheit nahmen sie mir an manchem Tag die Traurigkeit. Ihr Lächeln fing mich auf. Sie fanden immer die richtige Geste. Und an den guten Tagen, da lachen wir einfach miteinander.
Machmal, wenn wir uns eine Weile nicht sehen, ist da sogar ein kleines Sehnen. Sie sehen, sie riechen, sie hören, erleben, sie knuddeln. Ich versuche, Treffen so oft wie möglich zu realisieren.
So wie im Dezember. Ich werde eine berufliche Reise in die Schweiz vorzeitig abbrechen, um sie wiederzusehen. Ich will. Es wird das nächste Mal sein nach diesem letzten Wochenende, an dem wir plauderten, ein bisschen Auto fuhren und badeten. Ich freue mich auf dieses Wiedersehen. Es ist schließlich der erste Geburtstag der Zwillinge, meiner Patenkinder, der beiden kleinen Kerle, in die ich sehr verliebt bin.
09:29 Uhr von sebas
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Kommentar von 12sek,
Montag, 15. November 2004, 09:37
aber das ist doch sehr schön.
warme gefühle zu haben wenn andere menschen ins leben treten ist ein großer gewinn und auch wenn sie eher den frauen zugeneigt sind, so ist das hier vielleicht eine ganz neue erfahrung. ich wünsche ihnen, dass sie dieses gefühl samt der personen noch lange spüren dürfen.
Kommentar von ella,
Montag, 15. November 2004, 10:04
Wusst ich's doch,
dass da am Ende noch was kommt. Sie Schelm, Sie! ;-)
Ja, so kleine Menschen sind was ganz besonderes. *seufz*tick*tack*tick*tack
Bin zwar "nur" die Tante, nicht die Patentante, aber ich freu mich höllisch aufs kommende WE, wenn ich die kleine Diva endlich wieder sehe.
Ja, so kleine Menschen sind was ganz besonderes. *seufz*tick*tack*tick*tack
Bin zwar "nur" die Tante, nicht die Patentante, aber ich freu mich höllisch aufs kommende WE, wenn ich die kleine Diva endlich wieder sehe.
Kommentar von wise.up,
Montag, 15. November 2004, 12:11
*schmunzel*
Tja, bei Kindern werden auch Solisten manchmal weich. Aber bei fremden Kindern ist es meist ja besonders angenehm, daß man sie irgendwann auch hinter sich lassen kann... ;o)
Kommentar von paul74,
Montag, 15. November 2004, 13:20
Ja sowas immer google